Vinyasa kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie: "eine sinnvolle Abfolge", das heißt, die praktizierten Asanas (Übungen) sind aufeinander abgestimmt und ergänzen sich. Im Yoga praktizieren wir allerdings nicht nur auf körperlicher Ebene, dies ist nur einer kleiner Teil, den die Yoga-Praxis mit sich bringt und die gerade bei uns im Westen sehr verbreitet ist. Doch Yoga ist noch viel mehr. Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die zwar auch den Körper bedient, aber ebenso den Geist. Durch ausgewählte Asanas (körperliche Übungen), Pranayama (Atemübungen) und Dhyana (Meditation) schaffen wir ein perfektes Zusammenspiel, welches uns im besten Fall zu einem entspannten und ausgeglichenen Körper und Geist bringt und was uns hilft, wieder zentriert in unserer Mitte anzukommen. Wie schon S. Patthabi Jois sagte:

-" Jeder Mensch kann Yoga üben, solange er atmen kann."- 

Dem stimme ich auf jeden Fall zu, wobei hier natürlich die individuelle Begleitung sehr wichtig ist. Jeder Körper ist unterschiedlich, hat seine eigene Geschichte und sollte dementsprechend auch nach dieser behandelt werden. Und genau dafür gibt es viele verschiedene Yogastile, so dass jeder seinen ganz persönlichen finden kann. Nicht jeder Stil ist für jeden Menschen gemacht. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass man bereits durch die Atem-Praxis schon einen guten Yoga-Weg einschlägt. 

Ich unterrichte Vinyasa Flow, eine dynamische Form des Hatha Yoga, bei der wir sowohl Atem und Bewegung verbinden, als auch reines Pranayama und Dhyana praktizieren.